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Klassenfahrt der 7c ins Schullandheim Volkersberg

Vom 4.10. bis zum 6.10.2021 waren wir, die Klasse 7c mit Frau Münz und Frau Nawrot im Schullandheim Volkersberg in der Rhön.

Los ging es am Montag - nach dem Testen - um 8:30 Uhr zum Bus, der uns nach einer einstündigen Fahrt in die Rhön brachte. Dort angekommen empfing uns Jonas, einer unserer zwei Begleiter und er stellte uns direkt vor eine Aufgabe, bei der das Ziel war, die Schlüssel für die Hütten zu finden. Anschließend richteten wir unsere Häuser ein und aßen zu Mittag.

Danach besprachen wir den Ablauf der drei Tage und setzten uns Ziele, welche wir während unseres Aufenthaltes erreichen wollten.

Dann ging es auch schon los mit dem Programm, in dem wir zuerst ein Maskottchen mit natürlichen Materialien anfertigen sollten.

Als nächstes hieß es: Wanderschuhe an, Regenjacke zu und ab auf eine Kräuterwiese, wo wir mit unseren Handys verschiedene Kräuter zuordnen sollten.

Vor dem Abendessen kam noch Daniel, ein weiterer Betreuer dazu. Nach dem Essen hatten wir Freizeit, bevor wir zum Holzsuchen für ein Lagerfeuer in den Wald aufbrachen. Die Aufgabe bestand darin, das Feuer mit nur einem Streichholz zu entfachen. Allerdings gelang uns erst nach einigen Versuchen das Lagerfeuer brennen zu lassen. Lange saßen wir zusammen, redeten und grillten Marshmallows, bis wir uns bettfertig machten.

Am nächsten Tag begann der Morgen mit Testen und Frühstück. Anschließend bereiteten wir uns in vier verschiedenen Gruppen für eine Wandertour vor. Eine Gruppe lernte, wie man in der Natur mit einer Nadel einen Kompass baut, eine andere, wie man Karten liest. Zwei weitere Gruppen bekamen gezeigt, wie man ein Biwak (eine Art Zelt) baut und für die Sicherheit und Motivation der Gruppe sorgt. Dann ging es mit Trinken und Essen im Gepäck auf Tour. Wir bekamen einen Zettel und machten eine Art Schnitzeljagd durch den Wald, auf der Suche nach neuen Zetteln. Nach ca. drei Stunden waren wir wieder im Camp und hatten Zeit für uns.

Nun bildeten wir einen Kreis auf der Wiese des Schullandheims und mussten mit verbundenen Augen einen Stern mit Hilfe eines Seils bilden.

Nach dem Abendessen brachen wir zur Nachtwanderung im Wald auf. Wir teilten uns ohne jegliches Licht auf und erlebten verschiedene Sachen im dunklen Wald. Wir hörten den Geräuschen der Natur zu und wurden an einem Seil durch das Dickicht geführt. Da es geregnet hat und es windig war wurde uns ziemlich schnell ziemlich kalt und wir gingen zurück.

Am letzten Tag unserer Fahrt stellten uns Daniel und Jonas uns vor die Aufgabe, alle unsere Gruppenziele und unser Maskottchen Prinz Robert aus einem Teich zu holen, welcher ein begrenzter Teil Wiese war. An einem Seil, das an einem Baum befestigt und durch Ziehen an der anderen Seite gespannt war ließen wir einen Kletterer an dem Tau entlanghangeln. Dieser musste mit verbundenen Augen die Zettel und unser Maskottchen aus dem Teich fischen und sie zurück an „Land“ bringen. Die anderen zogen am Seil, damit es gespannt war. Berührte der Kletterer den Boden, wurden drei Leuten, die am Tau zogen, die Augen verbunden. Am Ende gelang es uns die 13 Gegenstände aus dem Teich zu holen. Zuletzt trafen wir uns nochmal im Speisesaal, um uns aufzuwärmen und uns von unseren Betreuern zu verabschieden. Wir saßen noch etwas zusammen, bis unser Bus kam um uns um 15 Uhr nach Hause zu bringen.

Wir danken Jonas und Daniel für die tolle Zeit!

Melanie Erdinger, Theresa Kaplan, Esther Schnabel (7c)
20.11.2021