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FKG-Schüler*innen ganz "smart"

"Ihr habt die Zeit in diesem außergewöhnlichen, diesem Corona-Schuljahr bestens genutzt." Mit diesem Satz startete Thomas Glauber, der bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, seine Laudatio für die eingereichten Videobeiträge des Friedrich-Koenig Gymnasiums beim bayernweiten und schulartenübergreifenden Wettbewerb "Partnerschule Verbraucherbildung". Dazu haben sich die Schüler*innen im Rahmen des Distanz- und Wechselunterrichts in den Fächern Wirtschaft und Recht bzw. Wirtschaftsinformatik sowie in ihren Schulferien mit den Wettbewerbsthemen "Mein Geld, meine Daten – gut im Griff?" sowie "Verpackungen – Müll, Werbung, Schutz?" auseinandergesetzt und eigenständig digitale Beiträge erstellt. In seiner digital übermittelten Ansprache hebt der Minister den Beitrag der Schüler Gregor Keck, Paul Sturm, Maximilian Eck, Jan Scharberg und Levi Müller zum Thema "Schufa" hervor und geht ausführlich auf das Erklärvideo der beiden Oberstufenschüler Tobias Scheder und Paul Thiesse ein. Die beiden Schüler wurden von ihm u.a. für ihre professionelle sowie "kritische und hinterfragende Herangehensweise" zum Thema "Smarthome – wie sicher sind meine Daten" gelobt, sodass er dem FKG nicht nur zur erneuten Auszeichnung zur Partnerschule Verbraucherbildung Bayern gratulierte, sondern auch zur Prämierung für den gelungensten medialen Beitrag. Hierfür erhielten die Schüler ein Preisgeld in Höhe von 300,- Euro. Im Wettbewerbsbeitrag zum Smarthome erklärt Paul, dass digitale Sprachassistenten das Leben erleichtern sollen, indem sie die "neuesten Nachrichten vorlesen oder die Heizung aufdrehen. Aber geht es dabei nur um mehr Komfort? Das Konzept der Smartness hat auch eine mögliche Kehrseite. Amazon, zum Beispiel, speichert bei jeder Anfrage Daten. […] Kundendaten, die in vielerlei Hinsicht einen wirtschaftlichen Wert haben können." Tobias betont, dass "Smarthome in Zusammenhang mit künstlichen Intelligenzen zur Auswertung der Daten und der voranschreitenden Verbreitung smarter Geräte zu einem wichtigen Instrument für Google, Amazon und Co. werden könne." Außerdem geht er auf die Problematik von Hackerangriffen und Datenlecks ein und zeigt abschließend das alternative Vorgehen eines Unternehmens im Umgang mit personenbezogenen Daten auf. Schließlich "soll der Verbraucher selbst entscheiden welchem Konzern er vertraut."

Video 1
Video 2

Florian Göbel
30.07.2021