![Stadtplan](stadt1.jpg)
![Straßen von A-Z](str1.jpg)
![Einrichtungen von A-Z](insti1.jpg)
![Judendeportation](jude1.jpg)
![NSDAP-Aufbau](aufbau1.jpg)
![Dokumentation](doku1.jpg)
|
![](fotokamera.gif) ![](fotokamera.gif)
Der NS-Rechtswahrerbund vor
1936 Nationalsozialistischer Deutscher Juristenbund (NSDJB). Im selben Gebäude
war auch das Gaurechtsamt untergebracht!
Mainfränkische Zeitung Nr. 41 vom 23.5.1934:
Gauleiter Dr. Hellmuth spricht zu den Juristen Würzburgs:
„(...) führte Dr. Hellmuth aus: ‚In
den letzten Jahren habe ich nicht gern von den Juristen gesprochen, da ich
als Nationalsozialist sehr oft mit ihnen in Konflikt gekommen bin. Mein
Verteidiger und ich mußten immer versuchen, uns durch die einzelnen
starren Gesetzesparagraphen hindurchzuschlängeln. Die Gesetze haben
keinen deutschen Geist gekannt, darum mußten wir Nationalsozialisten sehr
oft mit ihnen in Konflikt kommen. Wir haben gesehen, daß sich oftmals das
Gefühl bei den Richtern breit machte, daß das Urteil nach den
bestehenden Gesetzesparagraphen nicht immer ihrer inneren Einstellung
entsprach. Wenn nun heute der NSDJB an das deutsche Volk herantritt, so
tut er es deshalb, weil sie nach der ungesetzlichen Handlung, die nun
einmal jede Revolution ist, da die alte Regierung dadurch abgesetzt wird,
Gesetze finden muß, die dem Rechtsempfinden des deutschen Volkes
entsprechen.‘ Der Gauleiter gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Juristen
in dieser Beziehung den Nationalsozialismus verstanden hätten. Sie müssen
als Beamte von Grund auf Nationalsozialisten sein.“
Quelle: Stadtarchiv
Würzburg ZGS-Karton NS-Zeit, NSDJB
|