|
![]() ![]() Rosenbachpalais (Reichsarbeitsdienst) |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Rosenbachpalais: Quelle: Ausstellungskatalog Würzburger im Dritten Reich, Seite 37 „Die Nationalsozialisten bauten seit 1933 den Arbeitsdienst systematisch aus und setzten ihn vor allem für Straßen-, Kanal- und Deichbauprojekte, zur Befestigung militärischer Anlagen und in der Landwirtschaft ein. Zugleich diente er ihnen zur ideologischen Beeinflussung (‚Erziehung zur Volksgemeinschaft‘) und – als Zwischenglied zwischen Hitlerjugend und Militärdienst – zur vormilitärischen Ausbildung. Seit 1935 verpflichtete ein Gesetz zur Teilnahme am sechs Monate dauernden Reichsarbeitsdienst (RAD), für Frauen (‚Arbeitsmaiden‘) galt es ab 1939. Seit 1938 schon mussten sie im Alter zwischen 14 und 25 Jahren ein land- oder hauswirtschaftliches Pflichtjahr absolvieren, auf das der Arbeitsdienst angerechnet werde konnte. Im 2. Weltkrieg (1941) kam ein halbjähriger ‚Kriegshilfsdienst‘ hinzu.“ Quelle: Microsoft Encarta Enzyklopädie Plus 2001 |